Mannschaften bereiten sich auf den Liga-Neustart vor
Die Bundesliga sowie die Miniserien konnten sich noch nicht auf eine Fortführung der Liga einigen. Ein Mannschaftstraining ist frühestens am 15. Mai möglich. Dennoch arbeiten die Mannschaften aus der österreichischen Bundesliga seit Tagen hart. Austria-Trainer Ilzer gab bekannt, dass seine Mannschaft schon bald an der Matchfitness ist. Abstriche müssen aktuell in vielen Bereichen gemacht werden. Bezüglich der Intensität der Trainingseinheiten in Kleingruppen allerdings nicht. Christian Ilzer trainiert seit über einer Woche mit seinen Defensiv-Spielern. Das Trainerteam der Wiener Austria ist vielseitig und der Cheftrainer vertraut darauf, dass in allen Bereichen ein intensives Training abgehalten wird. Ilzer geht nicht von Gruppe zu Gruppe, denn von einer Kontrolle hält er nicht sonderlich viel. Verteidiger Schoissengeyr pausiert derzeit wie auch Torhüter Lucic. Der Schlussmann musste sich vor kurzem einer Meniskus-Operation unterziehen. Bei vollen Kräften hingegen ist Alexander Grünwald, welcher zuletzt seinen 31. Geburtstag feierte. Der Mannschaftskapitän sieht einige seiner Kollegen seit Wochen nur aus der Ferne, jedoch ist die Stimmung im Lager der Austria sehr gut.
Rapid Wien ist ebenfalls am Ball
Beim Stadtrivalen aus Wien Hütteldorf werden die Trainings ebenfalls in Kleingruppen abgehalten. Auf dem Trainingsplan stehen zahlreiche Übungen mit dem Ball, Torabschlüsse und Flanken. Die Spieler freuen sich auf den Liga-Start und können es kaum noch erwarten. Trainer Didi Kühbauer ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft sich aufgrund der aktuellen Situation hervorragend vorbereitet und schon bald für den Neustart der Liga bereit sein wird.
Derzeit wird noch verhandelt und aufgrund zahlreicher Lockerungen in Österreich, wird auch schon bald wieder der Ball in der Bundesliga rollen. Mit dem Geisterspiel-Konzept haben sich die meisten Vereine aus der Bundesliga bereits abgefunden. Von einer Beendigung der Saison wird aktuell nicht mehr gesprochen.
Zahlreiche Veränderungen durch die FIFA
Die FIFA gab bekannt, dass den Verbänden rund 16 Wochen für die Transferzeit eingeräumt werden. Bisher waren es in Österreich immer 12 Wochen. Zudem wurde darüber gesprochen und diskutiert, dass die neue Saison erst im September starten wird. Auslaufende Verträge werden dahingehend verlängert, sodass die Verträge erst mit dem letzten Meisterschaftsspiel enden. Von einem Wettlauf mit der Zeit möchten die Verbände und die Bundesliga aktuell nichts wissen oder hören.