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Bundesliga stellt den Betrieb ein

Das Coronavirus sorgt weltweit für Schlagzeilen. Italien ist derzeit innerhalb von Europa am härtesten betroffen. Bereits seit geraumer Zeit finden keine Sportveranstaltungen statt. Nun hat das Virus auch Österreicher erreicht und die Verantwortlichen mussten reagieren. Die Bundesregierung hat ein Veranstaltungsverbot ausgesprochen und somit muss die österreichische Bundesliga ab sofort den Spielbetrieb einstellen. Derzeit betreffen diese Maßnahmen die ersten beiden Runden in der Qualifikations- und Meisterschaftsgruppe. Die Spiele in der 2. Liga wurden ebenfalls abgesagt. Wie lange die Zwangspause tatsächlich andauern wird, kann an dieser Stelle noch nicht genau gesagt werden. Zuerst wurde angedacht die Spiele ohne Zuschauer durchzuführen. Davon ist die Liga in Österreich rasch wieder abgekommen. Geisterspiele werden in der österreichischen Liga somit nicht durchgeführt.

Veranstaltungsverbot in Österreich

Es ist kein Geheimnis, dass die beschlossenen Maßnahmen der Bundesregierung für die Fußballvereine mit einer enormen organisatorischen Herausforderung verbunden. Damit keine finanziellen Einbußen erlitten werden, hat sich die Liga gegen Geisterspiele entschieden. Solche Spiele sollten das allerletzte Mittel sein und deshalb wurden die nächsten beiden Runden verschoben. Diese Entscheidung trifft die meisten Teams in der Bundesliga keinesfalls überraschend. Die Verantwortlichen haben mit einer solchen Situation bereits gerechnet und die verschiedensten Szenarien besprochen. Die Gesundheit der Spieler und natürlich der Zuschauer hat oberste Priorität. Die Vorgaben der Regierung werden deshalb umgesetzt. Die Bundesliga befindet sich derzeit in der heißen Phase und für alle Verantwortlichen ist es eine komplett neue Situation, welche es in dieser Form noch nie zuvor gegeben hat.

Liga-Abbruch – Teams stehen hinter dieser Entscheidung

Bereits in Italien, Schweiz und auch in Deutschland wurden schon Spiele im Fußball abgesagt. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Österreich soweit sein würde. In den letzten Wochen wurde viel über das Coronavirus diskutiert und die Spieler, Trainer sowie die Bosse der verschiedenen Vereine sind sich einig, dass ein Liga-Stopp die richtige Entscheidung gewesen ist. Geisterspiele bedeuten nicht nur finanzielle Einbußen, sie sind auch bei den Spielern selbst nicht besonders beliebt. Fußball lebt von den Emotionen der Fans und wenn diese nicht gegeben sind, ist die einzig sinnvolle Entscheidung die Einstellung des kompletten Betriebs. Nun sind die Trainer der Mannschaften gefordert.

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