You are here: Home > Allgemein > Bundesligisten geben sich keine Blöße im Cup

Bundesligisten geben sich keine Blöße im Cup

Der Mittwochabend stand im ÖFB-Cup ganz im Zeichen von David gegen Goliath. In allen vier Begegnungen traten Bundesligisten gegen niederklassige Vereine an. Dabei konnten sich die Favoriten in jedem Spiel durchsetzen, auch wenn es manchmal knapp war.

Der SCR Altach musste beim Spiel gegen den Regionalligisten Union Gurten beispielsweise bis zur Verlängerung zittern. Die zweimaliger Altacher Führung durch Grbic (15. Minute) und Sakic (62. Minute) glichen Zirnitzer und ein Eigentor von Sakic (82. Minuten) wieder aus. In der Verlängerung trafen dann Gebauer (98. Minute) und Tekpetey (105. Minute) erneut für Altach. Tekpetey musste nach seinem Tor allerdings vom Feld. Nachdem er das ganze Spiel über durch rassistische Äußerungen provoziert wurde, ließ er sich beim Torjubel zu einer Halsabschneider-Geste hinreißen, welche der Schiedsrichter mit Rot bestrafte. Trotz Überzahl kam Gurten durch Grabovac aber nur noch auf ein Tor heran und so setzte sich Altach mit 4:3 durch.

Im Gegensatz zu Altach hatten Austria Wien und Rapid Wien in ihren Spielen deutlich weniger Mühe. Austria Wien bekam es in Runde 2 des ÖFB-Cups mit dem Regionalligisten Union Vöcklamarkt zu tun. Durch Treffer von Prokop (29. Minute), Ruan (69. Minute) und Holzhauser (72. Minute) fiel das Ergebnis am Ende standesgemäß 3:0 aus.

Stadtrivale Rapid ließ gegen den Viertligisten ASK Elektra ebenfalls nichts anbrennen. Kvilitaia sorgt in der 19. Minute für die Führung vor der Pause, in der zweiten Hälfte erhöhet Schaub (52. und 76. Minute) durch einen Doppelpack. Den Schlusspunkt setzt Elektras Soura in der 84. Minute durch ein Eigentor.

Sturm Graz konnte sich am Mittwoch ebenfalls über den Einzug in die 3. Runde freuen. Allerdings hatte der Bundesligist mit dem Regionalligisten USK Anif doch einige Mühe. Der Außenseiter ging in der 19. Minute durch Sorda in Führung. Graz versuchte im Anschluss schnell zum Ausgleich zu kommen, hatte mit dem beherzt kämpfenden Gegner aber Probleme. Erst in der Schlussphase, als Anif langsam die Kräfte ausgingen, konnte der Bundesligist das Spiel drehen. Den Ausgleich erzielte Zulechner in der 78. Minute. Und als alle sich schon auf eine Verlängerung eingestellt hatte, schlug der Angreifer in der 94. Minute noch einmal zu.

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Twitter
  • RSS

Comments are closed.