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Österreich müht sich zum Gruppensieg

Die Foda-Elf mühte sich im letzten Spiel der Nations League zu einem mühevollen 1:1 gegen ersatzgeschwächte Norweger. Für den Jahresabschluss mit dem Spiel in Wien hatte sich die ÖFB-Auswahl viel vorgenommen. Die Gäste aus Norwegen mussten aufgrund zahlreicher Corona-Fälle in ihren Reihen kurzfristig eine Notelf auf das Spielfeld schicken. Der Underdog präsentierte sich allerdings sehr kämpferisch und stellten die Österreicher vor große Probleme. Im ersten Durchgang hatten die Norweger die besseren Torchancen, welche allerdings nicht genutzt werden konnten. Teamchef Foda war mit der Leistung seiner Mannschaft alles andere als zufrieden.

Norwegen mit dem ersten Treffer im Spiel

In der 61. Spielminute sorgte der Treffer der Norweger für blankes Entsetzen auf der Seite der Österreicher. Foda war wütend und forderte mehr Einsatz, Spielwitz und Aggressivität von seinen Spielern. In der Schlussphase brachte der Teamchef Adrian Grbic ins Spiel, welcher in der Nachspielzeit für das erlösende 1:1 sorgte. Österreich konnte sich mit diesem Remis zwar den Gruppensieg und den Aufstieg in die Gruppe A sichern, jedoch konnte mit der erbrachten Leistung an diesem Abend niemand zufrieden sein.

Die letzten Spiele waren nicht überzeugend

Am Ende zählen die Punkte und das Erreichen der nächsten Runde. Österreich hat das zwar geschafft, jedoch zeigten sich unzählige Schwächen in der Mannschaft. Im Testspiel gegen Luxemburg, welches die Österreicher mit 3:0 gewonnen haben, waren bereits zahlreiche Fehlpässe und Abstimmungsschwierigkeiten zu sehen. In der Nations League gegen Nordirland konnte die ÖFB-Auswahl ebenfalls nicht glänzen.

Marko Arnautovic konnte keine Akzente setzen

Erstmals in diesem Jahr konnte Trainer Franco Foda wieder auf Superstar Marko Arnautovic setzen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie durfte Arnautovic seinen aktuellen Arbeitgeber in China nicht verlassen. Mit der Rückkehr des Stürmers hätte sich Foda deutlich mehr Gefahr in der Offensive erwartet. Arnautovic zeigte zwar ab und an sein Können, jedoch konnte auch er nicht die entscheidenden Impulse setzen.

Foda gestand sich am Ende ein, dass es ein sehr zähes und schwieriges Spiel gewesen ist. Norwegen hatte in diesem Spiel nichts zu verlieren und das machte die Gäste so gefährlich und unberechenbar. Besonders viele Schwächen zeigten sich in der Defensive. Franko Foda hat noch sehr viel Arbeit vor sich.

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