Trainer-Karussell: Bewegung bei gleich drei Vereinen

Das Trainer-Karussell im österreichischen Fußball dreht sich derzeit auf Hochtouren. Mit Sturm Graz, Austria Wien und dem SV Ried ist derzeit Bewegung bei gleich drei Vereinen bezüglich der Personalie des Übungsleiters. Einige Entscheidungen sind dabei schon jetzt fix – andere werden wohl erst nach der Länderspielpause fallen.

Sturm Graz: Mählich übernimmt

Abschließend geklärt ist die Trainer-Personalie bei Sturm Graz. Neuer Coach mit sofortiger Wirkung ist Roman Mählich, der Heiko Vogel beerbt. Der 47-Jährige hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. Den Sturm-Fans dürfte er vor allem als Spieler noch gut im Gedächtnis sein, schließlich absolvierte er satte 252 Partien für Graz. Als Trainer ist er bisher wenig auffällig gewesen. Er war beispielsweise beim SC Parndorf sowie in den Akademien von Admira sowie Austria Wien in einer entsprechenden Rolle beschäftigt.

Austria Wien: Schmid könnte nach der Länderspielpause übernehmen […]

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Nations League: Österreich schafft Pflichtsieg gegen Nordirland

Österreich hat in seinem Spiel in der Nations League seinen ersten Sieg geschafft. Das ÖFB-Team konnte durch den Triumph gegen Nordirland die Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina auf diese Weise reparieren. Die Elf von Franco Foda setzte sich vor heimischem Publikum in Wien mit 1:0 durch. Gemessen daran, dass Spieler wie David Alaba und Florian Grillitsch verletzt fehlten, präsentierte sich Österreich durchaus ansprechend. Wirklich schön war das Spiel freilich nicht: Foda spielte wie schon in den vergangenen beiden Partien mit einer Viererkette und legte vor allem großen Wert auf eine sichere Abwehr.

Spielbericht: Eine Partie mit wenigen Chancen
Eigentlich sah die Partie nach einem typischen 0:0 aus. Denn auch die Nordiren fanden die Idee sehr reizvoll, aus einer sicheren Defensive heraus zu agieren. Torchancen musste man deshalb mit der Lupe suchen. In der ersten Halbzeit war beispielsweise der Freistoß, den Marko Arnautovic, der abermals als Kapitän auflief, in die Mauer schoss, fast noch die beste Gelegenheit (18. Minute). Nach 35 Minuten gab es eine Szene, die im Prinzip sinnbildlich für das gesamte Spiel war: Guido Burgstaller spielte Marcel Sabitzer ansprechend frei. Doch der Profi von RB Leipzig stolperte und vergab die Möglichkeit so. […]

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Salzburger gewinnen Krimi in Leipzig

Red Bull Salzburg hat das brisante Duell gegen RB Leipzig mit 3:2 gewonnen. Es war ein verrücktes Spiel mit dem glücklicheren Ende für die Salzburger. In der Gruppe B sind die Mozartstädter somit der erste Tabellenführer. Das Team von Marco Rose begann wie gewohnt sehr gut und sorgte mit ihrem Pressing für viele Fehler des Gegners. In der 20. Minute traf Munas Dabbur zur verdienten Führung. Bereits zwei Minuten später, machte Amadou Haidara das 2:0 für die Salzburger Bullen. In der ersten Halbzeit waren Dabbur und Co die bessere Mannschaft. Ralf Rangnick dürfte in der Pause jedoch die passenden Worte gefunden haben. Die Leipziger kamen mit weitaus mehr Schwung aus der Umkleidekabine und belohnten sich in der 70. Minute mit dem Anschlusstreffer. Von nun an war für Brisanz gesorgt, denn die Gastgeber drückten auf den Ausgleich. In der 82. Spielminute war es dann so weit und Yussuf Poulsen erzielte den Ausgleich. Als die knapp 25.000 Fans im Stadion mit einem Remis rechneten, netzte der eingewechselte Gulbrandsen nach einer gelungenen und sehenswerten Kombination mit Zlatko Junozovic zur 3:2-Führung für die Salzburger.

Der Ausgleich ist aus dem Nichts gefallen […]

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Wer soll RB Salzburg stoppen?

Die Saison in Österreich ist gerade einmal sechs Spieltage alt, doch schon fragen sich alle: „Wer soll eigentlich RB Salzburg stoppen?“ Am Platz der Sonne in der Tabelle ziehen die „Roten Bullen“ ihre einsamen Kreisrund schießen die Konkurrenz reihenweise aus den Stadien. Aus sechs Spielen holte der „Brause-Club“ die höchstmögliche Punktzahl – 18 Punkte. Auch das Torverhältnis lässt nicht unbedingt viel Hoffnung auf Besserung zu. Salzburg erzielte bisher 15 Tore und kassierte derselben nur vier. Einigermaßen Schritthalten kann nur der SKN St. Pölten, die immerhin noch 14 Punkte auf dem eigenen Konto haben und im Moment auf dem zweiten Rang liegen.
Vor der Saison hatte sich Rapid Wien so viel vorgenommen, doch die Hauptstädter versinken mal wieder im vereinseigenem Chaos und eröffnen gefühlt an jedem Spieltag einen neuen Nebenkriegsschauplatz. Rapid-Coach Goran Djuricin ist alles andere als beliebt bei den eigenen Anhängern und darf sich in aller Regelmäßigkeit „Gogo-Raus-Gesänge“ anhören.
So verwundert es nicht, dass RB Salzburg kaum Gegenwehr in der österreichischen Bundesliga erhält. RB-Coach Marco Rose hat die Neuzugänge perfekt integriert und eine homogene Truppe geschaffen, die auf nationaler Ebene kaum Gegenwehr feststellen muss. […]

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Zuschauerschwund: RB Salzburg reduziert Stadionkapazität um fast 50 Prozent

RB Salzburg ist fraglos das Aushängeschild des österreichischen Vereinsfußballs. Eher unfreiwillig sind die Bullen jetzt aber auch das Sinnbild für die mangelnde Popularität der eigenen Liga geworden. Die Mozartstädter haben die Kapazität ihres Stadions in der Bundesliga deutlich nach unten gefahren – um fast 50 Prozent. Und selbst damit finden noch mehr als doppelt so viele Menschen in der Red Bull Arena Platz als die, die im Durchschnitt in der vergangenen Saison tatsächlich ein Spiel der Salzburger live sehen wollten.

Künftig nur noch 17.218 Plätze
Eigentlich bietet die Red Bull Arena Platz für 30.188 Zuschauer. In der vergangenen Saison kamen in der Bundesliga und im Pokal jedoch nur durchschnittlich 7815 Fans zu den Spielen – das war der niedrigste Wert seit 13 Jahren. Die Bullen reduzieren deshalb für den Liga-Betrieb und den nationalen Pokalwettbewerb die Kapazität auf 17.218 Plätze. Bei europäischen Spielen verändert sich dagegen nichts. Diese waren schon in der vergangenen Saison ausgezeichnet besucht. Die Verantwortlichen hoffen darauf, dass sich dieser Trend im kommenden Jahr fortsetzt. Die europäischen Spiele sind zugleich der Beweis dafür, dass es nicht an den Bullen liegt – sondern an der Attraktivität der Liga. Letztmals war das Stadion in der Bundesliga vor zehn Jahren ausverkauft. […]

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