Generali-Arena: Finale des ÖFB-Cups hat eine neue Heimat

Das Finale des ÖFB-Cups hat für die kommenden vier Jahre eine neue Heimat gefunden. Es wird fortan in der Wiener Generali Arena ausgetragen. Dies hat das ÖFB-Präsidium entschieden. Das Konzept des generalüberholten Stadions der Austria, das fortan 17.500 Zuschauern Platz bietet, überzeugte die Verantwortlichen. 2020 wird die Wiener Generali Arena zudem auch Austragungsort des Finales der Frauen Champions League sein.

Vier Bewerber wollten das Endspiel ausrichten
Wien war mit der Generali Arena nicht konkurrenzlos in der Frage, wer fortan das Endspiel des ÖFB-Cups ausrichten darf. Auch Klagenfurt, Innsbruck und Linz wollten ständiger Finalort werden. Insbesondere in Klagenfurt machte man sich offenbar große Hoffnungen. Schließlich war man Gastgeber des Finales 2018 und hat viel Lob geerntet.

ÖFB-Präsident Leo Windtner bedankte sich bei der Bekanntgabe dann auch bei „vier hervorragenden Bewerbern.“ Das Präsidium sei aber zur Entscheidung gekommen, dass die Wiener Generali-Arena „der ideale Standort“ für das Finale sei. Was keiner Verbandsverantwortlichen sagen wollte, sprach Austria-Boss Markus Krätschmer aus, als er erklärte, er freue sich, dass sein Klub Gastgeber „dieses Top-Events“ sein dürfe. 2019 wird der ÖFB-Cup 100 Jahre alt. Dass er dabei „vom Rekordsieger ausgerichtet“ wird, sei „eine schöne Geschichte“, so Krätschmer vielsagend weiter. […]

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Wiener Austria wieder ohne Punkte

Die Wiener Austria kann diese Saison wohl endgültig abhaken. Im Heimspiel gegen Mattersburg, mussten sich die Wiener mit 2:3 geschlagen geben. Somit dürfte es in dieser Saison wohl eher nichts mit einem Startplatz in der Europa League werden. Zum Auftakt der 32. Bundesliga-Runde, hat das Team von Thomas Letsch nun bereits zum dritten Mal in Serie verloren. Viele Tore sind bereits im ersten Durchgang gefallen und als im Stadion bereits alle mit einem Remis gerechnet haben, sorgte Andres Gruber in der 92. Minute für den Sieg der Mattersburger. Nach der Niederlage im Derby gegen Rapid Wien (0:4) und dem LASK (0:1), dürfte der Verbleib von Trainer Letsch wohl sehr fraglich sein. Der Wiener Austria fehlen somit sieben Punkte auf den erhofften Startplatz für die Europa League. Vor dem Spiel waren sozusagen beide Mannschaften zum Siegen verpflichtet um die Chance um ein internationales Ticket zu wahren. Genau deshalb, haben beide Teams sehr offensiv agiert und sorgten für eine packende erste Halbzeit.

Abwehr mit großen Schwächen

Die Austria Wien und auch der SV Mattersburg zeigten große Schwächen in den Abwehrreihen. Nach der frühen Führung der Wiener (7.) war bei den Spielern wieder Euphorie zu spüren. Diese hielt jedoch nicht lange an, denn bereits zwei Minuten später trafen die Gäste zum Ausgleich. Im zweiten Durchgang sind leider nicht so viele Tore gefallen und das Spiel plätscherte dahin. Erst in der Schlussphase wachte das Team aus Wien Favoriten wieder auf und wollte unbedingt für die Entscheidung sorgen. Der Wiener Austria gelang es jedoch nicht und in der Naschspielzeit trafen die Mattersburger zum doch verdienten Auswärtssieg. Im Prater-Oval sorgte Mattersburg somit für den dritten Sieg in dieser Saison gegen die Austria. Die Fans waren mehr als enttäuscht und somit gab es nach Schlusspfiff auch Wolfahrt-Raus-Sprechgesänge. […]

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Sturm Graz gewinnt souverän gegen Mattersburg

Sturm Graz hat mit dem 3:0-Erfolg gegen Mattersburg den Druck auf Salzburg erhöht. Die Grazer sind endlich wieder zurück in der Erfolgsspur und feierten nach der überraschenden 0:2 Niederlage gegen die Austria einen verdienten Heimsieg gegen die Burgenländer. Zumindest bis Sonntag (15. April 2018), fehlen den Schwarzen Teufeln aus Graz nur fünf Punkte auf den Leader Salzburg. Nach 30 Pflichtspielen in der Meisterschaft hat Sturm 60 Punkte auf dem Konto. Lediglich in der Saison 1999/2000 waren es mehr. Die Grazer sind im Spiel gegen Mattersburg losgestartet als gäbe es kein Morgen mehr. Bereits in der 13. Spielminute hatte Alar die Führung auf dem Fuß. Wenige Minuten später hätte Maresic die Grazer in Führung bringen können. Nach rund 30 Minuten war es dann aber soweit und Alar traf zum verdienten 1:0. Alar reagierte in der 34. Minute am schnellsten und netzte zum 2:0. Somit hat der Goalgetter bereits 16 Tore auf dem Konto und es fehlt nur noch ein Treffer auf Dabbur.

Stark ist es auch im zweiten Durchgang weitergegangen. Der dritte Treffer im Spiel war absolut sehenswert. Eza nahm sich ein Herz und zog aus gut 35 Metern ab. Einer der schönsten Treffer in dieser Runde und das Tor von Eza hat sogar Potenzial zum Tor des Jahres gekürt zu werden. In Graz Liebenau sahen 8.500 Zuseher ein beherztes Spiel von Sturm Graz. Cheftrainer Vogel ist mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Diese Saison verläuft ganz nach Plan. Es war natürlich davon auszugehen, dass Red Bull Salzburg auch in dieser Saison nur schwer zu schlagen sein wird. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger, LASK, beträgt mittlerweile 9 Punkte. Ein sehr komfortabler Vorsprung und die Grazer dürfen sich somit am Startplatz für das internationale Geschäft erfreuen. […]

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WAC: Herzog erklärt seine überraschende Absage

Andreas Herzog ist noch immer einer der größten Namen im österreichischen Fußball überhaupt. Seit November 2016 ist der 49-Jährige allerdings ohne Trainerjob. Damals musste er seinen Posten als Assistent von US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann und als Chefcoach der amerikanischen U23 räumen, weil der Deutsche gefeuert wurde. Anschließend galt er als lange als Top-Kandidat auf die Nachfolge von ÖFB-Teamchef Marcel Koller. ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel berief jedoch Franco Foda. Er befürchtete, dass man ihm aus seiner zu großen persönlichen Nähe zu Herzog einen Strick drehen und Vetternwirtschaft unterstellen würde. Österreichs Rekordnationalspieler nahm die Absage allerdings nicht gelassen hin. Es schien, als wolle er sich stattdessen dem Vereinsfußball widmen und den Wolfsberger AC absagen. Doch überraschend sagte er auch dort ab.

Herzog: „Mich muss keiner mehr anrufen“
Als die Absage des ÖFB kam, reagierte Herzog alles andere als besonnen. Der 49-Jährige rastete aus. Ihn müsse keiner mehr anrufen. Verarschen könne er sich selber. Immer in der Verlosung, aber nie ein ernsthafter Kandidat zu sein, werde langsam fad. Herzog wandte sich vom ÖFB ab und dem WAC zu – so schien es zumindest. Im Prinzip galt es als ausgemachte Sache, dass der 49-Jährige beim Abstiegskandidaten anheuern würde. Herzog sagte aber doch ab. Er wisse nicht, was passiert sei. Es sah alles so gut aus, kommentierte der enttäuschte Wolfsberger Präsident Dietmar Riegler. […]

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Der FIFA-Pokal stationierte am vergangenen Sonntag in Österreich

Bei seiner Tour rund um den Erdball erreichte der Fußball-Weltmeister-Pokal auch Österreich. Der WM-Pokal der FIFA kam im „Coca Cola FIFA World Cup Trophy Tour Flugzeug“ von Malta und stationierte zunächst in Schwechat, bevor es zum Rathaus der Hauptstadt Wien ging. Die Delegation wurde von Christian Karembeu, dem ehemaligen französischen Weltmeister und Herbert Prohaska angeführt.

Der 37 Zentimeter hohe Pokal mit einem Gewicht von mehr als sechs Kilogramm besteht fast ausschließlich aus 18-karätigem Gold und wird auf seiner Reise um die Welt von einem Sicherheitsteam begleitet, das den kostbaren Pokal nicht eine Sekunde aus den Augen lässt. Der Pokal gastiert während seiner Zwischenstationen in einem eigenen Hotelzimmer.

Das Berühren des Pokals ist ausschließlich den Profis erfolgreicher WM-Teams und den Oberhäuptern der Staaten vorbehalten. Vielleicht hat der österreichische Teamchef Franco Foda in vier Jahren die Gelegenheit, den Pokal zu berühren, wenn die Weltmeisterschaft im Wüstenstaat Katar stattfindet.

Einen ausgiebigen Blick auf die Glasvitrine, in der sich der WM-Pokal befindet, konnte Foda dennoch schon einmal genießen. Auch Prohaska, der während seiner Fußballer-Karriere immerhin zwei Mal an Weltmeisterschaften teilnahm und einmal als Trainer dabei war, musste sich am Sonntag mit dem Bestaunen des Pokals begnügen. Allerdings war das Fotografieren erlaubt. […]

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