EL-Qualifikation: Limassol für Austria Wien eine zu große Hürde

Die Fans von Austria Wien sind Schmerz aus den vergangenen Jahren wahrlich mehr als gewohnt. In dieser Spielzeit dürften die Anhänger der Veilchen allerdings gehofft haben, dass es doch länger dauert, bis sich dieses allzu vertraute Gefühl erneut einstellt. Doch Apollon Limassol erwies sich in der Qualifikation zur Europa League als zu große Hürde. Wien ist so sogar vor den eigentlichen Playoffs ausgeschieden. Nach der 1:2-Pleite im Hinspiel vor heimischem Publikum verlor die Austria in der Fremde mit 1:3.

Spielbericht: Eigentlich fing alles gut an

Das Spiel hätte für die Austria kaum besser beginnen können. Bereits in der 18. Minute gingen die Veilchen durch einen Treffer von Maudo Jarjué in Führung. Danach hatte das Team von Christian Ilzer eine Reihe hervorragender Möglichkeiten, um sogar auf 2:0 zu stellen. Der Coach der Veilchen haderte nach dem Schlusspfiff insbesondere mit diesen Szenen. Man hätte jene „ganz einfach viel konsequenter fertig spielen müssen“, so der Trainer.

Stattdessen kam es anders: Limassol bekam in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen schmeichelhaften Elfmeter, den Serge Gapké (45.+2) zum Ausgleich verwandelte. Austrias Abwehrspieler Florian Klein regte sich nach dem Abpfiff furchtbar über diese Szene auf: Man habe im Hinspiel zwei Strafstöße nicht bekommen und werde im Rückspiel dann so benachteiligt. […]

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Rückkehr von Peter Stöger zur Austria Wien

Die Austria Wien bereitet sich derzeit auf die neue Saison vor. Die Kaderplanungen sind nahezu abgeschlossen und dennoch beschäftigt die Fans und die Bosse der Veilchen ein Thema. Aktuelle Gerüchte besagen, dass Peter Stöger schon bald zu den Wienern zurückkehren könnte. Der ehemalige Meistertrainer wird bei der Austria als neuer Sportvorstand gehandelt. Die Causa wurde nun zur Chefsache erklärt. Frank Hensel, Präsident der Veilchen, steht seit einigen Tagen in enger Verbindung mit Peter Stöger. Nachdem er im Jahr 2013 die Mannschaft aus Wien Favoriten zur Meisterschaft führte, versuchte Stöger sein Glück in Deutschland. Mit dem 1. FC Köln gelang dem Wiener die Sensation und er stieg in die Bundesliga auf. Nach seinem Engagement bei den Kölnern, wurde Peter Stöger zum Cheftrainer bei Borussia Dortmund. Bei den Dortmundern konnte er die hohen Erwartungen nicht erfüllen und wurde nach kurzer Zeit entlassen. Nach diesem Job gönnte sich Peter Stöger eine etwas längere Auszeit vom Fußballgeschäft.

Peter Stöger ist nun bereit für neue Aufgaben

Wie der Wiener nun in einem Interview sagte, wäre er nun bereit neue Aufgaben und Hürden zu nehmen. Mit der Austria Wien steht Stöger seit Jahren in enger Verbindung und er könnte nun zum neuen Sportvorstand gewählt werden. Abgeneigt ist der Wiener nicht und er bestreitet die intensiven Gespräche nicht. Es müssen noch einige Details geklärt werden, ehe es zu einer endgültigen Entscheidung kommt. Eine Rückkehr zur Austria hat Stöger nie verneint. Hensel befindet sich derzeit auf Urlaub und somit wurden die Gespräche derzeit auf Eis gelegt. […]

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Studie: Rapid ist der beliebteste Fußball-Klub Österreichs

Der ganze große Erfolg war Rapid Wien in der jüngsten Vergangenheit nicht vergönnt – ganz im Gegenteil zählen die Hütteldorfer zu den sportlichen Enttäuschungen der vergangenen Saison. Der Popularität des Vereins hat dies allerdings keinen Abbruch getan, wie eine Studie der Market Forschungs GmbH zeigt. Rapid ist nicht nur weiterhin der beliebteste Verein des Landes. Der Klub hat sogar noch deutlich an Anhängern hinzugewinnen können.

33 Prozent der Fußball-Interessenten Österreichs sind Fans von Rapid

Laut der Studie nennen 33 Prozent der österreichischen Fußball-Interessenten Rapid als ihren Lieblingsklub. Dies sind acht Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Auf Platz 2 folgt Serienmeister RB Salzburg. Für die Bullen sprechen sich 24 Prozent der Fans aus. „Bronze“ in der Studie geht an Sturm Graz mit 15 Prozent Zuspruch der Fußball-Interessierten. Rapids Regional-Rivale Austria liegt mit 12 Prozent Fan-Unterstützung auf Platz 4. Vizemeister LASK erhält 7 Prozent Zuspruch, was gleichbedeutend mit Rang 5 ist. […]

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Drei Abgänge, drei Rückkehrer: RB Salzburgs neuer Kader gewinnt an Konturen

In der Saison 2019/2020 wird endlich das passieren, was RB Salzburg seit Jahren anstrebt: Die Bullen werden in der Champions League antreten. In der Vergangenheit waren die Mozartstädter in schöner Regelmäßigkeit an der Qualifikation für die Königsklasse gescheitert. Durch eine Änderung der Teilnehmer-Ermittlung ist Salzburg jetzt erstmals als österreichischer Meister fix qualifiziert. Natürlich ist den Verantwortlichen daran gelegen, dass sie mit einem Kader in der Königsklasse antreten, der auch konkurrenzfähig ist. Inzwischen sind einige Personalentscheidungen getroffen oder stehen kurz bevor. Der neue Kader der Bullen nimmt Gestalt an.

Drei Abgänge sind wohl sicher

RB wird wohl mindestens mit drei namhaften Abgängen leben müssen. Bereits sicher ist, dass Munas Dabbur (zum FC Sevilla) und Hannes Wolf (zu RB Leipzig) den Verein verlassen werden. Weitgehend klar ist zudem, dass Fredrik Gulbrandsen seinen Spind in Salzburg räumen wird, um sich einer neuen Mannschaft anzuschließen. Zudem zeichnet sich ein weiterer Abgang deutlich ab: Xaver Schlager wird laut „kicker“ intensiv vom VfL Wolfsburg umworben. Beim deutschen Bundesligisten hat künftig der Österreicher Oliver Glasner als Trainer das Sagen. Der ehemalige Chefcoach von LASK kennt den ÖFB-Spieler bestens aus eigener Anschauung und will ihn laut Quelle unbedingt verpflichten. […]

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Cup-Sieger: Bullen auf dem Weg zum Double

RB Salzburg ist auf dem Weg zum Double. Es wäre das sechste Mal, dass die Bullen Pokal und Meisterschaft gewinnen könnten. Die Elf von Marco Rose sicherte sich den ÖFB-Cup durch ein 2:0 im Endspiel über Rapid Wien. Es war Salzburgs fünfter Pokalsieg in den letzten sechs Jahren. Rapid auf der anderen Seite verlor sein drittes Cup-Finale in Serie. Die Wiener konnten zuletzt 1995 den Pokal holen. Seitdem hat sich dieser Wettbewerb zu einem Drama für den Verein entwickelt.

Spielbericht: RB Salzburg macht in der ersten Halbzeit alles klar

Das Spiel selbst war von der ersten Minute eine klare Sache. Wohl jeder Fan kennt die berühmt-berüchtigte Phrase, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Doch davon war im Cup-Finale nichts zu sehen. Salzburg spielte wie der souveräne Tabellenführer, der die Bullen sind. Und Rapid zeigte sich als Team, das in der Liga massive Probleme hat – wie man es von der Mannschaft gewohnt ist. […]

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