RB Salzburg so wertvoll wie nie
Die österreichische Liga scheint langsam an Attraktivität zu gewinnen. Kein Wunder, dass nun der Double Gewinner Red Bull Salzburg die teuerste Startelf aller Zeiten aufbieten kann. 24,5 Millionen Euro wäre die wertvollste Startelf, die Trainer Roger Schmidt aufstellen könnte. Auf der Seite transfermarkt.de gibts es bereits ein Feature, mit der man sich die teuersten Startformationen der einzelnen Vereine generieren lassen kann. Bei Red Bull Salzburg würden unter anderem die Neuzugänge Vorsah und Rodnei aus der Bundesliga mit von der Partie sein, aber auch die Verletzten Svento und Alan, sowie der bereits ausgemusterte Leandro. In diesem Programm kann der Nutzer ebenfalls diese nicht zu berücksichtigenden Spieler ausklammern bzw ausschließen und sich somit die individuell gewünschte Startelf aufstellen und danach wertmäßig berechnen lassen.
Beeindruckend sind in Österreich die großen Unterschiede zwischen den Vereinen. So ist die teuerste Startelf der Bullen aus Salzburg bereits höher als der komplette Marktwert des ganzen Kaders von Rapid oder Austria Wien. Am Ende der „Nahrungskette“ befindet sich der Aufsteiger Wolfsberger AC, der mit seinen 11 teuersten Spielern gerade mal 3,7 Millionen Euro auf dem Platz hätte. Hier nun eine kurzes Ranking der österreichischen Teams und deren teuerster Startelf: 1. Red Bull Salzburg: 24,5 Mio. 2. Austria Wien: 10,6 Mio. 3. Rapid Wien: 10,2 Mio. 4. Sturm Graz: 9,4 Mio. 5. SV Ried: 6,7 Mio. 6. SV Mattersburg: 6,0 Mio. 7. Wacker Innbruck: 5,2 Mio. 8. Admira Wacker: 4,6 Mio. 9. SC Wr. Neustadt: 4,0 Mio. 10. Wolfsberger AC: 3,7 Mio. Es geht langsam bergauf, allerdings wird Österreich wohl nie den Status der deutschen Bundesliga erreichen. Bei vielen Vereinen stehen Spieler im Kader, die alleine den Marktwert von ganzen Vereinen in Österreich haben. Bestes Beispiel hierfür wäre wohl der bayrische Neuzugang Javi Martinez, der seine Schienbeinschoner erst nach einer 40 Millionen Euro Überweisung in München anziehen durfte.
