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Schwere Erkrankung: Horror-Diagnose für ÖFB-Teamspieler Rainer

Das ist eine Horror-Diagnose für den österreichischen Nationalspieler Stefan Lainer, seinen Verein Borussia Mönchengladbach und das ÖFB-Team. Der 30-Jährige ist an Lymphknotenkrebs erkrankt. Wie der deutsche Bundesligist mitteilte, wurde dies im Rahmen einer medizinischen Untersuchung festgestellt. Immerhin: Die Ärzte bewerten die Heilungschancen als „sehr gut“, weil das Problem überaus früh entdeckt worden sei.

Behandlung mit Medikamenten

Lainer muss nicht operiert werden. So sagen es zumindest die Mediziner. Stattdessen soll er mit Medikamenten behandelt werden können. Die Ärzte sprechen von einer „sehr hohen Wahrscheinlichkeit“, dass seine Gesundheit anschließend wieder vollständig hergestellt sei. Er könne anschließend „ein normales Leben führen – inklusive Profisport“. Die Therapie werde mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Gladbach unterstützt Lainer

Borussias Manager Roland Virkus erklärt auf der vereinseigenen Homepage, dass der Verein „alles dafür tun wird“, dass der Österreicher „die bestmögliche Behandlung“ erhalte. Der Klub wünsche dem 30-Jährigen und seiner Familie „viel Kraft und Optimismus“ im Kampf gegen den Krebs. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre Lainers werde der Verein jedoch keinerlei Angaben zur konkreten Behandlung und zum Heilungsverlauf machen.

Lainer selbst äußerte sich nicht öffentlich. Dafür gab der ÖFB eine Erklärung ab. Alle im Verband seien „in Gedanken bei dir“ und wünschten ihm viel Kraft. Er sei ein Kämpfer und werde der Erkrankung keine Chance lassen. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick telefonierte zudem umgehend mit dem Spieler, nachdem er von der Diagnose erfuhr. Angaben zu den Inhalten der Unterhaltung machte er nicht. Der Deutsche erklärte lediglich, dass die Diagnose „natürlich ein Schock“ sei. Er hoffe, dass Lainer bald wieder vollständig gesund sei. Zahlreiche Vereine und Spieler aus Deutschland und Österreich wünschten dem 30-Jährigen über die sozialen Medien ebenfalls eine schnelle Genesung.

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